Spielbericht

Das zweite Spiel begann mit einem Paukenschlag. Mit dem Anpfiff der Partie erhielt Albis einen Freistoss zugesprochen, welcher sogleich im Riehener Tor versorgt wurde. Riehen kam dennoch ins Spiel, erspielte sich mehrere hochkarätige Chancen, hatte aber zu wenig Zielwasser getrunken, um den Ball auch ins Tor zu bugsieren. Nach Chancen auf beiden Seiten konnte Riehen ausgleichen und lag wenige Sekunden später gleich wieder hinten. Wieder bedeutete ein Tor der Marke «Aus dem Kuriositätenkabinett» einen Rückstand für Riehen. Zur Halbzeit waren sich alle im Riehener Team einig, dass man dieses Spiel gegen den Zweitletzten der Tabelle auf keinen Fall verlieren wollte. Und Riehen begann die zweite Halbzeit dominant. Man erzielte den Ausgleich und ging durch ein Buebetrickli erstmals in Führung, welche danach ausgebaut werden konnte. Riehen powerte weiter, Albis kam zwar auf 4:3 heran, danach war aber für die Zürcherinnen Feierabend und Riehen nutzte mehrere Kontermöglichkeiten zum 6:3-Schlussstand aus.

Damit endete die reguläre Saison auf dem zweiten Gruppenplatz, in der sich die Juniorinnen nie mit weniger als 2 Punkten aus einer Runde verabschiedeten. Gegen jedes Team in der Liga konnte mindestens ein Sieg eingefahren werden. Die Gewissheit, alle schlagen zu können nehmen die Juniorinnen mit an die Finalrunde, wo am 13./14. April der Schweizermeistertitel ausgespielt wird. Mit grossem Einsatz hat sich dieses Team die zweite Qualifikation für die Finalrunde in Folge redlich verdient.