Spielbericht

Den Start in die Partie gegen den UHT Schangnau wurde entgegen den Plänen des Teams jedoch komplett verschlafen. Ein frühes Gegentor, ausgelöst durch eine unnötige Zweiminutenstrafe (zu viele Feldspielerinnen auf dem Feld) und ein unnötiger Ballverlust, welcher von den Schagnauerinnen eiskalt zur Zweitore-Führung genutzt wurde, löste etwas Panik in den eigenen Reihen aus. Riehen musste reagieren, tauschte die Spielerinnen in den jeweiligen Blöcken etwas um und fand langsam ins Spiel zurück. Noch vor der Pause gelang der Anschlusstreffer zum 1:2, mehr wäre aber zu diesem Zeitpunkt eher unverdient gewesen, weil der Gegner doch etwas Pech mit seinen diversen Pfostentreffern hatte. Die Pausenansprache war für einmal etwas lauter, aber es waren ja noch zwanzig Minuten zu spielen. Dem Team war bewusst, dass es so nicht gewinnen wird und nahm sich für die zweite Hälfte einiges vor. Das Tempo wurde um einiges erhöht, der Gegner phasenweise schwindlig gespielt und das Blatt wendete sich innerhalb kürzester Zeit. Erst beim Stand von 5:2 für Riehen, keimte bei den Gegnerinnen nochmals etwas Hoffnung auf. Sie erhielten einen Penalty, dieser konnte zwar abgewehrt werden, Riehen musste den 5:3 Anschlusstreffer durch Schangnau kurz danach trotzdem hinnehmen. Zwei Tore wären sicherlich aufzuholen gewesen, aber die Damen des UHC-Riehen verteidigten den Vorsprung souverän, liessen keine Tore mehr zu, schossen jedoch noch deren zwei zum Endresultat von 7:3.