Schwacher Jahresabschluss

Am Samstag vor dem 4.Advent trafen die Riehener C-Junioren anlässlich der 4 Runde zuerst auf den TV Nunningen, den vierten der Tabelle. Riehen spielte gar nicht wie ein Tabellenführer und bekundete einige Mühe in der Angriffsauslösung. Trotzdem führte das Riehener Team zur Pause mit 2:1 Toren. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig: Im Spiel auf mässigen Niveau legte Riehen stets vor, Nunningen hielt die Partie aber jeweils mit dem Anschlusstreffer spannend. Somit endete die Partie wie schon des Öfteren in dieser Saison mit dem eher glücklicheren Sieger Riehen.

Auch in der zweiten Partie des Tages spielten die C-Junioren sehr passiv und fehleranfällig. Im Angriff fehlte das Rezept, um gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Mit 1:2 war man noch gut bedient. Anfangs der zweiten Hälfte spielte Riehen besser und konnte das Score auf 3:3 egalisieren. Diese gute Phase wurde jedoch durch einen Doppelschlag des Gegners jäh beendet. Beim Stand von 4:6 nahm Riehen kurz vor Schluss noch ein Time-Out und ersetzte den Torwart durch einen vierten Feldspieler. Das Risiko wurde nicht belohnt, stattdessen konnte Ettingen mit einem Konter das 4:7 und damit alles klar machen.

Am heutigen Tag haben C-Junioren kein gutes Unihockey gezeigt. Es kann ja auch nicht immer alles rund laufen. Immerhin waren die Ettinger so nett und schlugen in ihrem zweiten Spiel den ersten Verfolger von Riehen. Somit bleiben die C-Junioren Spitzenreiter, jedoch nur noch mit einem Punkt Vorsprung auf Oberwil, einer der Gegner der nächsten Runde.

Bilanz der ersten Saisonhälfte: Nach einem super Saisonstart ist die Formkurve gesunken. Doch haben wir jetzt schon mehr Punkte auf dem Konto als in der ganzen letzten Saison und wer hätte es sich schon träumen lassen, dass wir am Jahresende ganz oben stehen würden?

UHC Riehen – TV Nunningen 5:4 (2:1)
UHC Riehen – Squirrels Ettingen 4:7 (1:2)

Es spielten: Patrick Stalder (Tor), Matthias Böhmler, Patrick Buder, Marco Freitag, Jan Greve, Matthias Keller, Tom Mundy, Lars Röthlisberger, Simon Schiegg, Lukas Strickler, Philipp Wingeier, Yves Wüthrich, Philipp Zahn, Pascal Zünti