Im ersten Spiel stand mit Lok Reinach eine Mannschaft gegenüber, welches ebenfalls die erste Saison auf dem Grossfeld bestreitet. Die Riehener Betreuer vertrauten in das Potenzial ihres Teams und forderten ein offensives Auftreten. Dieses Vorhaben konnte erfolgreich umgesetzt werden: Im Angriff konnten sich die Riehenerinnen viele Abschlussgelegenheiten erarbeiten. Geschickt wurde der Raum zu einem gepflegten Spiel ausgenützt. Nicht optimal war in der ersten Halbzeit die Chancenauswertung. Zur Pause führte Riehen mit 3:1. In der zweiten Halbzeit verstärkten die Aargauerinnen ihre Angriffsbemühungen nochmals, und die Riehener Verteidigung stand häufiger unter Druck. Der UHC Riehen musste die Führung jedoch nie aus der Hand geben. Der 5:3-Sieg ist das Ergebnis einer geschlossenen Teamleistung.
Schwieriger wurde das Spiel gegen den Tabellenersten UHC Dietlikon. Wie erwartet mussten sich die Riehenerinnen beinahe ausschlieslich aufs Verteidigen beschränken. Dies gelang anfangs erstaunlich gut. Im Verlauf der ersten Halbzeit konnten sogar einzelne nicht ungefährliche Gegenangriffe lanciert werden. Die Spielanteile waren aber sehr einsetig zugunsten der ballsicheren und temporeich spielenden Zürcherinnen verteilt. Das 0:0 zur Pause war aus Riehener Sicht ein optimaler Zwischenstand. 20 Sekunden nach Wiederanpfiff war die Erleichterung der Zürcherinnen gross, als sie mit einem Schuss ins nahe Toreck in Führung gehen konnten. Damit war die Moral der Riehenerinnen zwar nicht geknickt, das Spiel war aber zu intensiv und die Gegnerinnen zu überlegen, als dass Riehen das Dietliker Angriffsspiel hätte unterbinden können. Schliesslich endete das Spiel 0:5.