David gegen Goliath

UHC Riehen – UHC Waldkirch-St.Gallen 1-17 (0-2,0-6,1-9)

1-17 Norina Martig

Auch wenn die St. Gallerinnen früh zwei Tore machen konnten, gaben die Riehenerinnen nicht auf. Sie konnten gut mithalten in der Defensive und manchmal sogar schöne Kombinationen in der Offensive zeigen. Das Spielgeschehen wurde deutlich von dern St. Gallerinnen bestimmt werden, aber es geling ihnen nicht, einfach zu Chancen zu kommen. 2-0 nach der ersten Drittel war ein gutes Resultat und auch nicht unverdient.

In der zweiten Drittel kam früh der Sintflut.. innerthalb weniger Minuten war der Stand 8-0 für Waldkirch und alle Hoffnungen gestorben.. Nicht dass die Riehnerinnen schlacht gespielt haben, aber den St. Gallerinner ist alles gelungen und die Luft ist einfach rausgegangen. Nichtsdestotrotz konnte die Lage sich gegen Ende des Drittels stabilisieren und die letzen sieben Minuten waren Torlos.

Ziel des letzten Drittel war ganz klar – mindestens ein Tor schiessen! Chancen gaben es viele. Hanna und Katha scheiterte mehrmals im letzten Moment und es sah nicht aussichtsvoll aus. Die St. Gallerinnen spielten schön weiter und brachten den Ball in Minutentakt ins Tor. Den Schlusspunkt durften aber doch die Riehnerinnen setzen, in dem dass Norina im Kaos vor dem gegnerischen Tor sich den Ball schnappte und hoch ins Tor brachte. Gut für die Moral und eine tolle Belohnung der zahlreichen Eltern und Freunde in der Halle.

Die Sache war früh klar, aber trotzdem war die Stimmung während des ganzen Spieles gut. Es macht ja Spass vor dem eigenen Publikum zu spielen und mal gegen wirklich gute Mannschaften zu spielen. Jetzt ist aber für unbestimmte Zeit Schluss mit Grossfeld. Die Mannschaft versucht ab diese Saison wieder das Glück auf dem kleinen Feld.

Kader des Tages: Susanne Hubler, Rebecca Junker (Goalie), Noëmi Kern, Felicitas Manger (ein 2 Min-Strafe für Abstand), Norina Martig (ein Tor) Hanna Meier, Vanessa Moser, Katharina Ott, Nina Rothenhäusler, Sabine Steiner, Iris Zünti