Zum ersten Spiel gibt es nicht viel zu schreiben. Muttenz/Pratteln konnte mangels anwesender Spieler nicht antreten, und so gewannen wir diese Spiel fĂŒnf zu null.
Im zweiten Spiel hiess der Gegner Nuglar. In deren ersten Spiel gegen Reinach, das Nuglar mit 11:0 fĂŒr sich entscheiden konnte, zeigte Nuglar ziemlich deutlich, dass das Spiel gegen sie fĂŒr Riehen nicht zum Spaziergang werden wĂŒrde.
Riehen startete unkonzentriert in die erste Halbzeit und kassierte das erste Gegengoal. Doch schon bald gelang es Dominik, nach Pass von Patrick, den Ausgleich zu erzielen. Das Spiel bot viel Spannung und gestaltete sich sehr ausgeglichen. Tore vielen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause gelang es Florian, auf schönen Pass von Dominik, das erste Saisontor in Ăberzahl zu erzielen. Mit einem Spielstand von 4:3 fĂŒr Riehen gingen die beiden Teams in die Pause.
In der zweiten HĂ€lfte versuchte Nuglar den Druck zu erhöhen, was ihnen auch gelang. Dank Emile im Goal, der Torlatte und den Torpfosten konnte der Eintorevorsprung gehalten werden und wenige Minuten vor Schluss sogar noch auf zwei Tore ausgebaut werden. Der Sieg schien nun anderthalb Minuten vor Schluss sicher. Doch dann ersetzte Nuglar den TorhĂŒter durch einen vierten Feldspieler und konnte so den Anschlusstreffer zum Stand von 7:6 erzielen. Riehen gelang es auch in der Folge nicht, den Ball unter Kontrolle zu bekommen. Der Ausgang des Spiels verlief aus Sicht de Gegner unglĂŒcklich. Das Spiel war unlĂ€ngst abgelaufen, als die Zeitnehmer am Speakertisch versuchten dem Schiedsrichter mitzuteilen, dass die Zeit abgelaufen war. Doch Aufgrund des hohen LĂ€rmpegels in der Halle blieben sie vom Schiedsrichter ungehört. Erst dann pfiffen die Zeitnehmer das Spiel selber ab. Sekundenbruchteile spĂ€ter landete der Ball im Riehener Tornetz. Regeltechnisch eine klare Sache, dieses Tor konnte nicht zĂ€hlen. Ein Unentschieden wĂ€re aber eine durchaus gerechte Sache gewesen. Aber so ist es im Sport â manchmal braucht es auch ein wenig GlĂŒck.
Auf ein Ă€hnlich gutes und spannendes RĂŒckspiel darf man sich freuen.