Burnig Fighters Ziefen – Riehen 5:3 (3:0)

Wir wollten bereits im ersten Spiel alles klar machen und den vor uns platzierten Gegner im Endspurt sogar noch überholen.
Immerhin konnten wir die letzten Begegnungen mit Ziefen immer positiv für uns gestalten. Gerade deshalb war sich der eine oder andere, so schihn es zumindest in den ersten 20 Minuten, zu siegessicher. Oder war es vielleicht doch auch etwas die Nervosität in diesem vorentscheidenden und wichtigen „Duell“?
Denn in der ersten Hälfte lief im Riehener Spiel nicht viel zusammen. In der Defensive war man nicht genug nah am Gegenspieler und in der Offensive wurden etliche Grosschancen nicht genutzt. Die Konsequenz war dann ein 3:0 – Pausenrückstand….
Auch nach der Halbzeit blieben unsere Abschlüsse weiter ungenügend und die Ziefener konnten ihre Führung um weitere zwei Tore ausbauen. Eine Reaktion unsererseits kam. Wir spielten eher so, wie wir uns das zu Beginn vorgenommen hatten. Die vielen Räume, welche uns die Burning Fighters trotz ihrer deutlichen Führung zugestanden, nutzten wir aber nicht mit der Effizienz, wie noch im Hinspiel. Im Gegenteil, unsere Ineffizienz zu toppen, wäre wohl kaum mehr möglich… Dank etlichen sogenannten 100-Prozentigen, vorallem in den letzten Minuten der Partie, hätten wir das Spiel mit mehr Präzision in unseren Abschlüssen durchaus noch drehen können! Aber so mussten wir halt letztlich die 5:3 Niederlage hinnehmen und schnellst möglich abhaken.
Im nächsten Spiel sollten wir nun einfach wieder einmal unser „bestes Gesicht“ zeigen.

UHC Wehntal Regenstorf – Riehen 2:5 (1:3)

In diesem Spiel musste nun eifach der langersehnte Sieg her! Es sollte nach dem Spiel kein: hätte, wäre usw. geben dürfen…
Genau so spielte unsere Mannschaft dann auch.
Wir gingen entschlossen in die Zweikämpfe und waren beim eigenen Slot viel präsenter als noch im ersten Spiel. Die Quote der genutzten Tormöglichkeiten – es waren deutlich weniger Chancen vorhanden als im ersten Match – war endlich einmal so, wie sie sein muss um ein Spiel zu gewinnen…
Andreas Ott erzielte den wichtigen ersten Treffer für uns. Die Führung, welche wir im ganzen Spiel nicht mehr aus der Hand gaben, bauten Lucas Gröner und Marc Spitzli noch aus. Kurz vor der Pause kam Regenstorf noch auf ein 3:1 heran, was uns daran mahnen sollte, dass wir nochmals eine sehr gute Hälfte zu absolvieren bräuchten.
Dies taten wir dann auch. Erstaunlich abgeklärt spielten wir dann die Partie „runter“. Nochmals Marc Spitzli und Lucas Gröner trafen zum 5:1 und auch die Linie mit Captain Beat Wenger, Adrian Diethelm und Spielertrainer Daniel Blum gab nochmals alles. Gegen die laufstarken und agressiven Gegener war es nötig bis zum Schluss dagegen zu halten. Ihr weiterer Anschlusstreffer zum 2:5 war dann aber nur noch „Resultatkosmetik“ und wir erlebten eine effektive Spielzeit mit ungewohnt ruhigem Verlauf…
Auch dank dem sicheren Rückhalt von Thierry Liechti im Tor und einem engagierten Spiel über beide Halbzeiten konnten wir das erste Mal seit längerem gegen eine Mannschaft gewinnen, welche uns mit ihrem körperlichen Spiel erfahrungsgemäss nicht besonders liegt. Unser Team hat zum Saisonabschluss bewiesen, dass es mit enormem Willen und Einsatz auch solche Gegner packen kann.

So ist also der Ligaerhalt zum Schluss zwar nur knapp, aber über die ganze Saison gesehen, sicher nicht unverdient geschafft worden. Eine so ausgeglichene Gruppe mit meist extrem knappen Resultaten (leider oft zu unseren ungunsten) hatte sicher keine andere 3.Liga Gruppe zu bieten.
Trotz Ligaerhalt hat sich unsere Kleinfeldmannschaft häufig unter ihrem Wert verkauft. Entsprechend ist sie in der Schlusstabelle nicht dort klassiert wie es, nach dem Abstieg von der 2.Liga, von vielen erwartet wurde.

(Eine genauere Analyse wird es von Schorsch intern im kommenden RUN geben ;-))