Zwei weitere Niederlagen für das neue Jahr

UHC Riehen – TV Wild Dogs Sissach 1:5
Dies wäre jedoch kein Grund gewesen, nicht bereit und konzentriert zu sein im ersten Spiel. Leider war aber genau dies der Fall und so kassierte man bald das erste Tor.
So blieb es dann aber glücklicherweise eine Zeit lang und die Riehenerinnen konnten auch etwas besser ins Spiel finden, jedoch ohne grosse Akzente zu setzen. Torschüsse und Ballbesitz waren Mangelware, jedoch konnte man mit Kampf weitere Gegentore vermeiden, sodass es zur Pause knapp 0:2 stand. Nach der Pause wollte man nun einiges besser machen, aber das klappte irgendwie nicht so richtig, man fand nie wirklich ins Spiel. Durch einen Ballverlust der Sissacherinnen und einem danach schön ausgetragenen Konter, konnte immerhin der Ehrentreffer erzielt werden. Doch die Gegnerinnen konnten auch noch drei weitere Tore schiessen, sodass das Endresultat am Schluss 1:5 hiess, was auch verdient war. Die Enttäuschung, dass man nicht alles gegeben und nicht besser gespielt hat, stand allen ins Gesicht geschrieben, deshalb wollte man im zweiten Spiel vieles besser machen, auch die Vorbereitung.

UHC Riehen – UHC Basel United 4:8
Tatsächlich war die Vorbereitung um einiges konzentrierter und die Riehenerinnen bissiger. Dies wirkte sich jedoch zu Beginn des Spiels nicht aus, denn nach etwa 20 Sekunden lag der Ball bereits im Netz und nach dem nächsten Wechsel kassierte man auch schon das 0:2. Danach kamen die Riehenerinnen aber endlich auch etwas besser ins Spiel und konnten besser zeigen, dass der Leistungsunterschied vom letztplatzierten zur Tabellenspitze nicht so riesig ist, wie man meinen könnte. Schlussendlich waren die Baslerinnen aber doch stärker und abgeklärter und konnten nochmals drei Tore schiessen, nachdem die Riehenerinnen in einem Einsatz gleich zwei schöne Tore erzielt haben. So stand es in der Pause 2:5, auch das war noch nicht hoffnungslos verloren.
Deshalb stellte die Trainerin bald einmal um auf zwei Linien (es waren 10 Feldspielerinnen im Einsatz), und das Tempo wurde nochmals erhöht. Tatsächlich konnte Riehen nochmals zwei Tore schiessen, die Baslerinnen jedoch auch drei, sodass der Basler Sieg mit 4:8 in Ordnung ging. Nach dem zweiten Spiel mussten die Riehenerinnen aber nicht mehr enttäuscht vom Feld, man hatte alles gegeben und sichtlich gekämpft, aber einmal mehr hat es einfach nicht gereicht. Die Leistung wurde nachher mit einem feinen Teamessen und trotz allem mit einem Glas Sekt abgeklungen! 🙂 Der Teamspirit ist jedenfalls vorhanden und vielleicht ist man wenigstens darin einigen gegnerischen Teams voraus… 😉

Kader:
Goalie: Leah Feigel
Feldspielerinnen: Melanie Bibiano, Esra Erkal, Mirjam Frey, Vera Fries, Andrea Hug, Veronica Ossipowski, Katharina Ott, Melanie Ott, Anja Sigl, Leah Vogler