Spielbericht

Im zweiten Spiel wartete mit Sursee ein Gegner, welcher neu in der Gruppe 1 eingeteilt wurde. Man wusste also nicht genau was da auf einen zukommen würde. Die Batterien konnten trotz einer längeren Pause nicht ganz aufgeladen werden, was man zu Beginn der Partie auch spürte. Riehen hatte Mühe ins Spiel zu kommen was sicherlich auch mit der etwas ruppigeren Spielweise des Gegners zu tun hatte. Trotz allem konnten Sie durch R. Kilchhofer in Führung gehen. Im Anschluss mussten jedoch zwei Gegentore hingenommen werden. Somit musste Riehen zum ersten mal an diesem Wochenende einem Rückstand hinterherrennen. Noch vor der Pause gelang L. Rieder mit einem Freistosstor der verdiente Ausgleich zum 2:2. Das Team wurde vom Trainer nochmals auf schwierige 20 Minuten vorbereitet und es wurde gegenseitig Mut zugesprochen im Wissen, dass es nur gemeinsam eine Happy End geben würde.
Die Zweikämpfe wurden wie erwartet nochmals etwas ruppiger, die schnellen Damen des UHC Riehen konnten sich aber je länger das Spiel lief besser von ihren Gegnerinnen lösen. Als V. Fries zum 3:2 traf und im Anschluss auch noch C. Erbsland auf 4:2 erhöhen konnte, setzte dies nochmals Energie frei. Zwar musste kurz darauf der Anschlusstreffer zum 4:3 hingenommen werden, J. Strebel erhöhte aber umgehend wieder auf 5:3. Auch das 5:4 durch Sursee beunruhigte Riehen nicht. Mit dem 6:4 durch A. Wolf liess sich eine Spielerin in die Torschützenliste eintragen, welche noch nicht so oft dort zu finden war. Nun hatte man alles im Griff, dem Gegner wurde nicht mehr viel zugestanden und es konnten die letzten Reserven angezapft werden. V. Fries konnte auch in diesem Spiel nicht zurückgehalten werden, schoss das Tor zum 7:4 und freute sich im Anschluss genauso wie die anderen Spielerinnen über A. Wolfs zweiten persönlichen Treffer zum Endstand von 8:4.
Der Saisonstart ist den Damen des UHC Riehen gelungen und man grüsst für mindestens zwei Wochen von Tabellenplatz 1.

Tor: Rebecca Junker, Sarah Trümpy
Feldspielerinnen: Vera Fries, Leonina Rieder, Aster Wolf, Romina Kilchhofer, Meret Fricker, Joséphine Strebel, Cécile Erbsland

Trainer und Autor des Berichts: Marc Spitzli