Spielbericht

Im ersten Spiel wartete auf Riehen mit den Damen des UH BEO der unangefochtene und bis anhin verlustpunktlose Tabellenführer. Es war also mit Sicherheit eine herausragende Leistung jeder einzelnen Spielerin auf Riehener Seite gefordert. Beide Teams legten los wie die Feuerwehr, das Tempo war enorm hoch, mit Torchancen auf beiden Seiten. Eine solche konnte Norina Reiffer zur 1:0-Führung ausnutzen, die Berner Oberländerinnen schlugen aber bereits kurz darauf zurück. Auch das 2:1 durch Nadja Kuhn konnte nicht lange gehalten werden. Es folgte eine Zweiminuten-Strafe für BEO, welche Riehen durch Meret Fricker dankend verwertete. Aber Sie ahnen es bereits, BEO konnte reagieren und bereits zum dritten Mal ausgleichen. Es wurde weiter auf beiden Seiten das Tempo hochgehalten und jede Möglichkeit gesucht, um ein Tor zu erzielen. Dieses sollte dank eines Eigentores wiederum Riehen gelingen und entgegen des bisherigen Spielverlaufes, erzielte Cécile Erbsland das 5:3 kurz vor der Pause. Kurz nach der Pause folgte gleich das 6:3 durch Vera Fries, was wiederum für grossen Jubel im Team sorgte. Dieser wurde im Anschluss mit dem 6:4 kurzzeitig gestoppt, mit den beiden Treffern von Norina Reiffer aber erneut entfacht. Im Anschluss traf auch noch Nadja Kuhn zum 9:4-Zwischenstand. Fünf Tore Vorsprung, dies wollte sich Riehen nicht mehr nehmen lassen, aber es waren noch sieben Minuten zu spielen. Nun lag es am Gegner, zu reagieren und dies taten sie auch. Jede Gelegenheit wurde genutzt, um die Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin zu ersetzen. Mit ihrer spielerischen Klasse nutzten sie die kleinsten Fehler aus und verkürzten bis kurz vor Ende des Spiels auf 9:8. Am Ende reichte die Zeit aber nicht mehr für den Ausgleich. Zu stark verteidigten die Riehenerinnen welche nach 40 Minuten sich jubelnd in den Armen lagen und sich über zwei Punkte freuen konnten, welche man nicht erwarten durfte.