Powermäuse Brugg – UHC Riehen 1:2 (1:2)
Das Ziel des Tages war klar: In der sechsten Begegnung innert Jahresfrist wollte man gegen die Powermäuse endlich als Sieger vom Platz gehen. Jede der elf Spielerinnen war topmotiviert und gab vollen Einsatz. Riehen startete denn auch schwungvoller in die Partie, was schon früh mit dem 1:0-Führungstreffer durch Pia Frei auf Zuspiel von Sarah Nill in Zählbares verwandelt werden konnte. Zwar kam in der Folge auch Brugg zu Chancen, die aber alle spätestens von Rebecca Junker im Tor zunichte gemacht werden konnten. Auch die Ladys aus Riehen erarbeiteten sich Chance um Chance, eine davon nutzte Isabelle Forster nach einem Pass von Sabine Rutschi schliesslich, um das Score auf 2:0 zu erhöhen.
Zwar blieb die Leistung weiterhin konzentriert, trotzdem gelang den Mäusen noch vor der Pause der Anschlusstreffer zum 2:1-Pausenstand.
Nun galt es für Riehen, den Vorsprung mindestens zu halten, nach Möglichkeit und zur Beruhigung der Nerven noch auszubauen. Letzteres gelang nicht, jedoch waren auch die Gegnerinnen im Abschluss nicht mehr erfolgreich und so änderte sich am Resultat nichts mehr. Geschafft, im sechsten Anlauf gelang es endlich, dass auf dem Matchblatt der UHC Riehen als Sieger eingetragen wurde!

Kader: Rebecca Junker (Tor), Hanna Meier, Susanne Hubler, Sabine Rutschi (0 Tore/1 Assist), Sarah Nill (0/1), Norina Martig, Pia Frei (1/0), Noëmi Kern ©, Felicitas Manger, Nina Rothenhäusler, Isabelle Forster (1/0)

UHC Oekingen – UHC Riehen 11:1 (6:1)

Nun ging es noch gegen den unangefochtenen Leader aufs Feld. Die Motivation war auch hier hoch im Riehener Team. Schon nach kurzer Zeit konnte Nina Rothenhäusler einen Abpraller nach einem Schuss von Hanna Meier zum Führungstreffer im Tor unterbringen! Jedoch fiel schon bald der Ausgleichstreffer. In der Folge war die Partie umkämpft, die Klasse der Bernerinnen widerspiegelte sich aber klar im Resultat: 1:6 lag Riehen in der Pause bereits hinten. Für die zweite Halbzeit war also nochmals Kämpfen angesagt, um mindestens Schadensbegrenzung und Resultatkosmetik zu betreiben. Auch hier kam das Gastteam zu Chancen, die jedoch alle ungenutzt blieben. Auf der anderen Seite erzielte Oekingen Treffer um Treffer, einer schöner als der andere.
Das Schlussresultat von 1:11 aus Riehener Sicht sieht aber krasser aus, als die Verhältnisse auf dem Platz tatsächlich waren.

Um sich den Ligaerhalt definitiv zu sichern, braucht es jetzt noch einen Punkt. Zudem stehen die Direktbegegnungen mit beiden schlechter klassierten Teams noch bevor, es liegt also alles in den eigenen Händen…

Kader: Rebecca Junker (Tor), Hanna Meier, (0 Tore/1 Assist) Susanne Hubler, Sabine Rutschi, Sarah Nill, Norina Martig, Pia Frei, Noëmi Kern ©, Felicitas Manger, Nina Rothenhäusler (1/0), Isabelle Forster