Ein Sieg für eine erstklassige Zukunft

UHC Riehen – UHC Pieterlen 1:14 (1:9)

Die Riehenerinnen setzten sich gegen den Tabellenzweiten zum Ziel, nicht überlaufen zu werden, die Gegnerinnen am Schuss zu hindern und die Chancen zu nutzen, die sich ihnen bieten. Bereits nach drei Minuten wurden diese Vorsätze allerdings zerstört, es schlug zum ersten Mal im Tor von Rebecca Junker ein. Nach dem zweiten Gegentreffer markierte Isabelle Forster das 1:2, dies war allerdings schon das einzige Aufbäumen der Damen gegen die drohende Niederlage. Bis zur Pause traf Pieterlen neun Mal das Tor, die Riehenerinnen waren läuferisch überfordert und wurden offensiv mit der konsequenten Spielart der Seeländerinnen stark eingeschränkt. In der zweiten Halbzeit gelang dann vor allem defensiv eine Leistungssteigerung, offensiv wurde Riehen aber weiterhin an der Entfaltung gehindert. Schlicht: Ein Spiel zum Vergessen.

UHC Riehen – Schüpfen-Busswil 8:2 (5:1)

Dies sollte dann auch getan werden im Hinblick auf das zweite Spiel gegen Schüpfen-Busswil. Riehen begann das Spiel jedoch verunsichert, löste die Angriffe umständlich aus und kassierte prompt das 0:1 nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. Danach provozierte Hanna Meier zuerst eine Strafe gegen Schüpfen und verwertete diese nach einigen Anlaufschwierigkeiten im Powerplay gleich selber. Riehen gab nun den Ton an, diktierte das Tempo und schnürte die Gegnerinnen ein. Doch anfänglich blieben die Abschlüsse noch erfolglos. Hanna Meier brachte den Knoten zum Platzen: Mit ihrem Backhandschuss über die Schulter der Torfrau brachte sie die Baslerinnen in Führung und dieser Vorsprung verlieh den Spielerinnen Flügel: Susi Hubler doppelte mit einem Abprallertor nur eine Minute später nach, Isabelle Forster traf durch die gesamte Abwehr hindurch, Hanna Meier und Nina Rothenhäusler kombinierten sich durch die Gegnerinnen und Meier verwertete zum Pausenstand von 5:1. Nun waren die Riehenerinnen in ihrem Element. Sarah Nill verwertete einen Freistoss, nur Minuten später verwertete Hanna Meier eine mustergültige Vorlage von der Torhüterin Rebecca Junker und in der 34. Minute würgte sie noch einen Abpraller ins Tor. Der Schlusspunkt unter eine relativ einseitige Partie setzte Schüpfen mit dem zweiten Tor in der letzten Minute, das ihnen nichts mehr half und den Riehenerinnen nicht mehr weh tat. Diese zwei Punkte reichen für den Ligaerhalt, das angestrebte Ziel ist erreicht und man kann die Heimrunde vom 15. März ohne Druck angehen.

UHC Riehen: Rebecca Junker (Torhüterin, 1 Assist); Hanna Meier (5 Tore/0 Assists), Susanne Hubler (1/1), Sarah Nill (1/0), Katharina Ott (0/2/2 Strafminuten), Felicitas Manger (0/1), Nina Rothenhäusler (0/2), Isabelle Forster (2/0).