UHC Riehen – UC Moutier 0:3 (0:3)

Nach einem passablen Start kauften die Berner den dezimierten Riehenern den Schneid ab. Sie waren stets einen Schritt schneller, in den Zweikämpfen überlegen und fuhren brandgefährliche Konter, die sie auch verwerteten. In der zweiten Halbzeit stemmte sich Riehen etwas mehr gegen die Niederlage, konnte sich aber kaum Chancen erarbeiten und so den Spiess nicht mehr umdrehen.

UHC Riehen – Olten-Zofingen 2:11 (1:4)

Gegen den Aufstiegskandidaten Nr. 1 gelang es den Riehenern zwar noch, den ersten Gegentreffer zu beantworten, danach nahm das Schicksal seinen Lauf. Ein verwerteter Penalty lenkte das Spiel in seine Bahnen, danach zerzausten die gegnerischen Stürmer Mal für Mal die Riehener Defensive und dies bis zum Ende des Spiels. Mit zunehmender Müdigkeit sank auch die Lust der Riehener, sich mit Spielwitz, den man durchaus ab und zu an den Tag legte, aus der Umklammerung zu lösen. Obwohl man sich am Schluss kaum mehr gegen die Klatsche wehrte, ist das 2:11 doch ein zu hohes Resultat, die Oltner legten eine beängstigende Effizienz an den Tag und kamen hin und wieder auch zu einem glücklichen Treffer. Alles in allem ein frustrierendes Spiel.

An der Runde am 30. Oktober in Frenkendorf gilt es, den beschädigten Ruf wiederherzustellen. Hoffentlich kann man da auch wieder auf ein grösseres Kader zählen.

UHC Riehen: Pierre Jaquet (Tor, Grossfeld-Debüt); Philipp Wingeier, Lukas Bucheli, Thomas Schmidlin; Beat Hänger (1 Tor/1 Assist), Chris Galland, Lukas Schmid (1/1); Marc Osswald (2 Strafminuten), Sämi Diethelm, Dominik Wingeier.