Kein Erfolg in Pratteln

Leimental II – UHC Riehen 4-2 (2-1)

Leimental ist so etwas wie der Angstgegner der Riehener und nur äusserst selten gelangen Punktegewinne. Direkt am Anfang konnten auch die Leimentaler abgeklärt durch die Riehener Abwehr spielen und den Ball ins leere Tor schieben. Die Riehener waren oft ein bisschen spät in den Zweikämpfen und ziemlich harmlos vorne, und zudem oft überfordert hinten. Trotzdem gelang es ihnen den Ausgleich als Mario Müller einen langen Pass mit einem Volleybackhand schön über den Schulter des Torhüters ins Lattenkreuz platzieren konnte. Das Spiel wurde ausgeglichener mit mehr Riehener Spielanteil. Umzu ärgerlicher war die erneute Leimentalführung, nur 45 Sekunden vor der Pause…

In der zweiten Hälfte wirkten die Leimentaler erneut stärker und setzte die Städtler stark unter Druck. Dank einem Penalty kamen sie auch zu 3-1. Die Riehener konnten hinten dicht halten, aber hatten vorne Mühe, grössere Chancen zu kreieren. In den letzten Minuten durften sie aber mit einem Mann mehr spielen und nutzten die Gelegenheit, einen 6. Feldspieler aufs Feld zu stellen. Im 6-4 Powerplay gelang es auch Beat Mörker mit einem harten Schuss, das 2-3 zu erzielen. Danach versuchten die Riehener weiter ohne Torhüter, aber es kam so wie es oft kommt – das 2-4.

UHC Riehen – UHC Fricktal-Stein II 2-6 (1-4)

Gegen den suveränen Tabellenführer aus Stein ging es direkt zur Sache. Die Aargauer spielten mit einem sehr hohen Tempo und setzten die Stadtbasler unter enormen Druck. Nach einem Fehler an der Mittellinie kamen zwei Gegner allein gegen Emile de Keyzer im Tor – 1-0. Es ging weiter und nach 10 Minuten stand es schon 3-0. Die Riehener schafften sich ein bisschen zurück und konnten zu 1-3 verkürzen, als Samuel Diethelm von Urs Hänger schön in der Mitte lanciert wurde. Das Spiel wurde ein bisschen mehr ausgeglichen, aber trotzdem gelang es den Aargauern kurz vor der Pause das 4-1 reinzuschieben.

In der zweiten Hälfte drosselte Stein das Tempo und die Riehener hatten die beste Phase des Tages. In den zehn ersten Minuten kamen sie zu zahlreichen Chancen und konnten auch das 2-4 machen, als Matthias Keller den Ball ins Tor druckte. Als die Aargauer dann doch das 5-2 reinkonterten war das Spiel endgültig vorbei und sie setzten noch einen drauf – 2-6. Stein war heute wirklich sehr stark und motiviert und sind verdient Meister der Gruppe 5.

Es war eine schwierige Runde und die Resultate sind den Leistungen ziemlich entsprechend. Gegen Leimental gab es zu wenig Schüsse Richtung Tor und Stein spielte zu gut. In den letzten vier Spielen der Saison geht es um einen Top-3-Platz!

Kader: Emile de Keyzer (Goalie), Samuel Abächerli, Samuel Diethelm (1 Tor/0 Assist/0 Strafminuten), Dominik Freivogel (0/0/2), Chris Galland, Martin Hafner, Beat Hänger, Lukas Schmid, Urs Hänger (0/2/0), Matthias Keller (1/0/0), Daniel Kohler (0/1/0), Beat Mörker (1/0/0), Mario Müller (1/0/0), Christoph Niederberger (0/1/0), Thomas Schmidlin