4. Liga: Erstmals vier Punkte erspielt

In unserer ersten Schlacht zu Kappel verglichen wir unsere Mächtigkeit in der Kunst des Unihockeys mit Liestalern, welche einen Teil des wichtigen Viadukt gen Augusta Raurica in ihren Stadtmauern beherbergen.
Zu Beginn starteten wir einige vielversprechende Feldzüge mit unseren links oder rechts ausgelegten Hellebarden.
Auch unserem Torwächter, Gregobert der III. zu Clara, gingen wir bei der Verteidigung unserer Stadt gut zur Hand.
Theodor von Meister zu Meistersen schlich sich im Schutze der Dunkelheit hinter die feindlichen Linien und trat des ihren Stadttores zum ersten mal richtig auf.
Von da an wurde mit Hilfe der Streitwagen das Tempo erhöht und die 2. Division um Patricius von Buserholde, Claudis Strickum und Marcius für Freiheit belagerte das gegnerische Tor so lange bis der Stadtwächter sie zwei mal passieren lassen musste.
Auf unserem Rückzug warfen wir noch einen gegnerischen Legionär in den Fluss zur Kuhweide.
So konnten wir unser gefürchtetes Kraftspiel aufziehen und gnadenlos das zuvor schon 3 mal beschädigte gegnerische Stadttor mit einem 4. Volltreffer
von Claudis noch weiter destabilisieren.
Danach konnten aber unsere Feinde gerade zwei mal durch unsere Formation hindurch zu unserem bis zu diesem Zeitpunkt unbeschädigten Stadttor vordringen und grosse Risse in das Eichenholz schlagen.
Dann war für 5 Minuten Waffenstillstand, bis der Friedensstifter erneut in das Schlachthorn posaunte.
In der zweiten Hälfte hatten wir am Anfang Schwierigkeiten, das feindliche Tor mit unseren Kugeln zu treffen bis Marwin von Osslum dem Adrius mit dem Helm Dietis Raum verschuf und dieser mit einem präzisen Geschoss uns von dem Fluch erlöste.
Ab nun wurden wir regelmässig für unsere mutigen Angriffe belohnt und liessen die Gegner alt aussehen.
Mit schnellen taktischen Vorstössen konnten so Petrus der Zöggige, Patricius von Buserholde, Claudis Strickum (2 mal), Theodor von Meister zu Meistersen und Marcius für Freiheit das Stadttor der nun chancenlosen Gegnern fast bis zum Einsturz bringen.
Zwischen dem 7. und 8. Treffer der unseren konnten wir trotzdem ein weiteres Loch in Gregoberts Tor nicht verhinderen.
Gegen Ende der Schlacht, beim Stande von 11 zu 3 erfolgreichen Feldzügen für uns, haben wir uns zu früh auf den sicheren Triumph über die Liestaler gefreut und uns so unnötig selber verwundet.
Die Gegner überrumpelten uns in dieser Endphase und konnten so noch zwei weitere Beschädigungen in kürzester Zeit an unserem Tor ausrichten.
Doch dies war auch der Schlusspunkt einer Schlacht, die das heilige Fürstentum Riehen klar für sich entschied mit einem soliden Kampf.

Das 2. Spiel haben wir auch gewonnen, und zwar mit 13:2.