Das Team aus Riehen startete nicht besonders gut in die erste Halbzeit und musste sogleich in der ersten Minuten mit einem Gegentreffer starten. Man liess dem Gegner zuviel Platz und somit zuviel Ballbesitz und hatte selber wenig Chancen, um Tore zu erzielen. Somit stand es in der Pause 1:3 aus Sicht der Riehenerinnen. Diese Makel galt es in der zweiten Halbzeit zu eliminieren und das Spiel an sich zu reissen.
Trotz dem umstellen auf ein anderes Spielsystem, wobei sich immer nur zwei Blöcke, anstatt drei abwechselten, gelang es den Riehenerinnen nicht, das Tempo hoch zu halten. Riehen konnte jedoch den eigenen Ballbesitz erhöhen und kam somit auch zu mehr Chancen. Die Chancenauswertung war erneut nicht besonders gut, es gelangen jedoch einige Tore und somit konnten die Rieherinnen in der 34. Minute zum ersten Mal in der Partie in Führung gehen.
Diese Führung liessen sie sich nicht mehr nehmen, auch wenn die Gegnerinnen versuchten in den Schlussminuten den Torhüter durch eine vierte Feldspielerin zu ersetzen. Die Riehenerinnen gewannen die Partie knappe und hart umkämpfte Partie mit 4:3 und konnten die ersten 2 Punkte des Tages mit nach Hause nehmen.

Gegen den UHC Ökingen gelangen den Riehenerinnen bisher unterschiedlichste Resultate. Am heutigen Tag startete man erneut schlecht in die Partie. Die Rieherinnen hatten Mühe mit der Geschwindigkeit der Gegnerinnen und diese nutzten ihre Chancen lückenlos aus, sodass es bis zur 15. Minute 5:0 für den Gegner stand. Riehen hatte zwar 5 starke Minuten, wo eigene Chancen leider nicht genutzt werden konnten. Doch gelangen den Riehenerinnen verdiente 2 Treffer vor der Pause zum Zwischenstand von 2:5.
Mit dem Ziel mehr miteinander zu reden und den Gegnerinnen weniger Platz zu lassen startete man mit nur noch 2 Blöcken in die zweite Halbzeit. Dadurch gelang es den Riehenerinnen gut mit den Gegnerinnen mitzuhalten und man konnte auch einige Chancen verbuchen, leider wurden diese zu wenig genutzt. Schlussendlich reichte es den Riehenerinnen nicht für eine Aufholjagd und man verlor das Spiel mit 3:7.

In der nächsten Runde trifft man dann auf Rüttenen und Bevaix, welche man unbedingt besiegen sollte, um im Kampf um einen Playoffplatz bleiben zu wollen.

Kader: Rebecca Junker (Tor 1. Spiel), Sarah Trümpy (Tor 2. Spiel), Aline Steiner, Norina Reiffer, Leonina Rieder, Louisa Meya, Jacqueline Brunner, Vera Fries, Meret Fricker, Tamara Kissling, Stéphanie Heeb